Folge #1 - Anja & Insa - was BeTheLight für uns bedeutet

Shownotes

In unserem Podcast beleuchten wir, warum es so wichtig ist, dass die Business-Welt und die Persönlichkeitsentwicklung näher aneinander rücken und welche Auswirkungen das Zusammenspiel für das Große Ganze hat. Gemeinsam mit unseren Gästen sammeln wir konkrete Tipps und Tricks, wie wir alle als Gemeinschaft daran wachsen können.

Unsere Website: www.yai.vision Anja auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/anja-junkersfeld-vision/ Insa auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/insa-horsch-96b39b45/

Gallup | Clifton Strenghts Persönlichkeitstest: https://www.gallup.com/cliftonstrengths/de/253595/Home.aspx

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Hallo und herzlich willkommen. Wir sind Anja und Insa und wir freuen uns sehr, dass du heute bei unserer allerersten Podcast-Folge von Be The Light dabei bist. Normalerweise haben wir hier jede Woche spannende Gäste, mit denen wir über ihre ganz persönliche Strahlkraft sprechen.

Und heute starten wir einfach mal mit uns beiden. Wir interviewen uns gegenseitig und nutzen so die Gelegenheit, dass wir uns und unsere Idee von Be The Light hier einmal teilen und was uns bewegt, diesen Podcast ins Leben zu rufen. Verbindung. Mensch, Insa, woher kennen wir uns eigentlich?

Ja, wir kennen uns ja zum Glück schon ganz schön lange, seit 2018 müsste das ungefähr sein. Ja, 18, 17, ne 18. Damals haben wir in der Open Kitchen zusammen

Absolut, ja.

gearbeitet und das war ja so ein bisschen Love at first sight. Ich sage ja auch immer, wir sind seelenverwandt und So im beruflichen Kontext bist du absolut mein Puzzleteil. Und ja, natürlich über die vielen Jahre, die wir uns jetzt schon kennen und zusammenarbeiten, auch mittlerweile mehr oder weniger im privaten Kontext. Und was ich bei uns beiden so liebe. Wir sind uns in vielerlei Hinsicht ganz, ganz ähnlich, haben ja auch absolut die gleichen Werte und sind die gleichen Dinge wichtig. Und gleichzeitig ergänzen wir uns wunderbar. Also das ist echt, ja, wenn wir zusammenarbeiten, immer wieder. Und wir erleben es ja jetzt auch seit der Gründung von Yay! nahezu täglich. Es ist so ein Match made in heaven und es funktioniert. Und das liebe ich so. Es funktioniert ohne Absprachen, ohne andauernde Kommunikation.

Das ist ein bisschen schrecklich.

Wir sind so zu zweit in so einem Flow. Das ist einfach wunderschön.

Ja, kann ich so unterstreichen.

Vielleicht ergänzt du noch mal ganz kurz alles, was ich noch nicht gesagt habe.

Ja, Love at first sight kann ich komplett unterstreichen, ging mir ganz genauso. Ich

Also was ist unsere Verbindung aus deiner Sicht?

werde auch den Moment nie vergessen, wie wir uns das erste Mal auf dem Flur gesehen haben. Und jetzt zurückblickend, wenn ich mir die letzten Jahre anschaue, kann ich dir nur wiedergeben, es ist für mich ein absolutes Geschenk, dich in meinem Leben zu haben und du bist ein Mensch, der so viel Lebensfreude... und so viel Tiefgang hat, das ist einfach Wahnsinn. Und so war für mich total klar, wenn wir so viel Freude haben, zusammenzuarbeiten und da auch immer so coole Sachen bei entstehen, da müssen wir einfach mehr draus machen. Und ja, was soll ich sagen? Here we are!

Oh man, gut, dass wir heute ohne Video aufnehmen. Ich bin glaube ich knallrot geworden.

Ja, ich habe auch ein fettes Grinsen im Gesicht.

Total schön. Kommen wir zu unserem Lieblingsthema, Anja. Strahlkraft. Wir haben es ja noch nicht erklärt, was das Wort ist und ich finde es auch genau schön, denn ich bin mir sicher, wenn du gerade zuhörst, dann wirst du nach Anjas und meiner Erklärung ganz sicher spüren und wissen, was Strahlkraft für uns beide bedeutet. Das heißt also, Anja, die erste Frage an dich ist tatsächlich jetzt auch, was ist denn deine Strahlkraft? Was macht dich aus?

Ja, ich glaube, das ist erstmal total wichtig, darüber nachzudenken, was in einem so schlummert. Und wenn ich so über mich nachdenke, kann ich nur sagen, ja, was sind so die Stärken und Talente?

Hmm.

Das ist eigentlich das, was ich so mit Strahlkraft verbinde. Und das ist etwas, worüber ich mir immer wieder neue Gedanken mache. Und wenn ich das so für mich zusammenfassen würde, würde ich mich als sehr, sehr intuitiven Mensch bezeichnen.

Ja.

Ich fühle... andere Menschen extrem gut. Das mag auch daran liegen, dass ich sehr hoch sensitiv bin. Und ich spüre einfach sofort, wenn ich in einen Raum reinkomme, fühle ich die Energie des anderen Menschen.

Mhm.

Und das ist anstrengend, aber auch gleichzeitig sehr, sehr schön, weil ich dadurch sehr schnell weiß,

Hm.

was der andere Mensch für ein Typmensch ist. ich inhalier das quasi, dann würde ich mich als sehr kreativen Mensch bezeichnen und

Ja.

lösungsorientiert. Es fällt mir wahnsinnig leicht und danach gehe ich auch immer ein Stück

Mhm.

weit, wenn es um Strahlkraft geht, was fällt mir leicht? Und es fällt mir leicht, wenn ich

Ja.

mit Gründern, Unternehmern zusammenarbeite, sofort in Ideen und Lösungsfindungen zu gehen.

Mmh.

fliegt mir quasi visuell zu, anders kann ich das gar nicht beschreiben. Und ich würde mich auch als sehr leidenschaftlichen Menschen bezeichnen, wenn mich irgendwas gepackt hat, dann bringe ich eine Energie an den Tag,

Hehehe

die ich sehr liebe, das führt allerdings auch dazu, dass ich meistens immer eine Schippe zu viel mache, dass ich sitze da noch nachts, ich weiß ja auch, dass wir unsere Sessions immer oft am Abend haben, weil wir uns da noch so einen Schlagabtausch geben.

Ja.

Aber ich habe dann... So viel Herzblut, dass ich da wirklich, ja, wie soll ich sagen, ich tauche dann immer ganz tief ab und ich finde das aber auch wunderbar. Ich möchte das nicht missen. Genau und...

Ja, so erlebe ich dich auch.

Aber das ist natürlich auch die Frage, die ich gerne an dich zurückgebe. Was ist denn deine Strahlkraft, Insa, dein Talent?

Ja, also ich glaube, das was heraus, wie sagt man das, herausstechend bei mir ist, ist meine Schnelligkeit.

Ja.

Ich kann echt schnell denken.

Absolut.

Das ist ja auch an der einen oder anderen Stelle manchmal etwas anstrengend für meinen Gegenüber,

Hehehehe

weil ich dann, und das ist Superpower und Anstrengung zugleich, ja auch sofort immer in die Umsetzung gehe. Das heißt, ich denke ganz schnell, habe ganz ganz viele Ideen, sprudel wie so ein Brunnen oder wie so eine Fontäne und dann fange ich auch immer sofort an da Handlungsenergie reinzugeben und

Hahahaha

Ja, setze das alles sofort um und dieses Tempo übertrage ich dann natürlich auch auf die Arbeit mit unseren Gründern, mit den Unternehmern, mit denen wir zusammenarbeiten. Und das ist einfach cool, weil wir so immer sehr schnell Ergebnisse haben und die sind dann zwar nicht immer hundertprozentig perfekt. Also mein Motto ist ja auch Better done than perfect. Deswegen brauche ich ja dich als mein Puzzleteil. die dann noch mal drauf guckt und sagt, warte mal kurz, jetzt drehen wir noch mal eine Schleife.

Hahaha!

Aber wir haben zumindest schon mal was und wir haben schon eine Reibungsfläche und diese Schnelligkeit, die hilft glaube ich echt richtig doll. Und ja.

Ja, die ist super. Die liebe ich auch total an dir. Also ich bin dann eher der Zu-Viel-Denker manchmal und Bremse. Und da bist du aber schon fünf Schritte weiter. Und das ist eine mega Mischung.

Ja, das stimmt, das finde ich auch. Und was ich eben auch so als Talent wahnsinnig gerne mit reinbringe in unsere tägliche Arbeit, ist dieses in verschiedenen Eben immer wieder vernetzt zu denken. Und einfach auch so, wenn wir neue Business-Konzepte oder Ideen haben, wirklich auch da diese ganzen Komplexitäten zu durchleuchten. Also ich weiß noch, irgendwann sagte mir mal jemand, du kannst mühelos so viele Bälle in der Luft halten und das kann ich tatsächlich gut. Und das hilft natürlich auch. Also da ergänzen wir uns einfach wahnsinnig, das ist total schön.

Be the light. Insa, was ist denn dein Beitrag zu Be the light, zu Miteinander und füreinander?

Ja, miteinander, füreinander. Ich liebe diese beiden Begriffe.

Hahaha

Ich habe ja tatsächlich auch gesagt, diese beiden Begriffe will ich in alles, was ich tue, mitnehmen. Und wie ich das umsetze oder was ich sozusagen tue, damit wir noch mehr miteinander und füreinander auf der Welt haben, ist natürlich yay vision gründen mit dir.

Hehehehehehe

So banal und ein bisschen tiefgründiger. Worum geht es mir? Ich möchte wirklich unterstützen und helfen, nachhaltig erfolgreiche Konzepte zu entwickeln. Ich meine, wir machen dieses Business des Gründersupports und der Beratung ja wirklich nun schon lange. Und auch davor war ich ja immer schon irgendwie in der Lebensmittelindustrie unterwegs. Und ich habe so viele verschiedene Konzepte gesehen, selber entwickelt, wieder verworfen und so weiter und so fort. Und das, was mich antreibt, ist eben... die sollen nachhaltig erfolgreich sein. Nicht so diese kurzen, ja, One-Hit-Wonder, sondern wirklich so, dass man sagt, die machen auch einen Unterschied. Und das ist eben das. was mich so antreibt, dass ich sage, ich will die Dinge gut machen, ich will die Dinge so machen, dass sie lange auch Bestand haben. Und wenn ich auf dem Weg merke, dass irgendwas nicht geht, dann komme ich sofort mit einem Plan B, damit wir auf jeden Fall dieses Ziel weiterverfolgen. Und neben der wirtschaftlichen und strategischen Sinnhaftigkeit, auf die ich einfach immer achte, da komme ich sozusagen her, aus diesem, ich sag mal, aus dieser Schule, ich achte immer darauf, macht das Sinn, kann man damit Geld verdienen, passt das strategisch? gucke ich aber eben auch immer auf das Persönliche, denn ich glaube da ganz fest dran und das haben wir ja auch über unsere gemeinsame Reise, über die Open Kitchen gelernt, aber das habe ich auch früher schon immer wieder gespürt. Tatsächlich immer, wenn man die Dinge richtig macht und... macht sozusagen und wenn sie zu der eigenen Persönlichkeit passen, nur dann werden sie auch nachhaltig gut und deswegen gucke ich eben auch immer mehr und ja jetzt dank dir und dank der Gründung von Yay sowieso verstärkt darauf passt eigentlich die Persönlichkeit des Gründers zu der Geschäftsidee. Das ist ja das was wir bei Yay jetzt auch in den Vordergrund stellen und das finde ich mega und das will ich viel viel weiter machen und dann last but not least Was mache ich für mehr Miteinander? Ich habe ein, ich sage immer, beeindruckend tolles Netzwerk. Das ist wirklich fantastisch, wie viele tolle Leute ich einfach kenne und kennen darf. Und das öffne ich wahnsinnig gerne. Also ich bin die Letzte, die sagt, nee, den Kontakt teile ich nicht, den möchte ich lieber alleine behalten. Sondern ich bin immer der Meinung, es ist wunder, wunderschön, wenn wir als Gesellschaft, als Menschen... uns auch gegenseitig helfen und die Hände reichen. Und es heißt ja gar nicht nur, weil ich einen Kontakt hergebe, dass dieser Mensch in Zukunft nicht mehr mit uns oder mit mir zusammenarbeitet. Aber ich glaube einfach, the more, the merrier. Und es ist so wichtig, einfach das Hirn aufzumachen, wenn jemand anderes eine gute Idee hat und zu gucken, wie kann ich da helfen. Entweder indem ich selber mit anpacke oder indem ich einfach einen Kontakt raussuche. Und das ist mir total wichtig, dass wir da auch... ohne Scheuklappen als Gesellschaft genauso agieren und nicht immer nur an unseren eigenen Vorteil denken, sondern schon daran glauben, dass alles Gute, was wir tun, über kurz oder lang auf anderen Wegen zu uns zurückkommt, sondern deswegen einfach auch mal mutig geben und darauf vertrauen, dass sich das irgendwann lohnen wird. Und wenn nicht, dann haben wir zumindest jemand anderen glücklich gemacht.

Ja, dieses Miteinander wachsen, das finde ich eben auch total schön.

So. Ja.

Und ja, das Weitergeben von deinen Informationen, von deinem Wissen und sich darüber freuen.

Genau.

Und das schätze ich immer sehr an dir, dass du dich einfach auch sehr freust darüber,

Genau.

dass du jemandem helfen konntest und der dadurch einfach für sich mal einen Vorteil hat. Und auch wenn es letztendlich gar nicht in deine eigene Tasche geht, das ist dir dann in dem Moment nicht so wichtig. Und das ist eine ganz schöne Haltung, die ich wirklich auch selber... Ja, sehr befürwortet.

Ja, genau. Ich finde, das ist so, ich möchte, dass wir alle in Zukunft so arbeiten. Das ist echt, wenn ich mir was wünschen dürfte, das wäre mein Wunsch für die Arbeitswelt in den nächsten Jahren.

Mmh. Ja.

Ich glaube, da ist ein ganz großer Wandel gerade im Werden und den gestalten wir beide ja auch mit, mit JAY jetzt ganz aktiv. Und ich möchte einfach, dass Menschen anfangen, anders zu arbeiten und umzudenken. Das ist irgendwie mein Traum sozusagen. So, jetzt muss ich dir die Frage natürlich andersrum genauso stellen. Be the light. Was ist dein Beitrag für miteinander und füreinander? Was tust du dafür?

Ja, ich mag die Frage total gerne, weil wir einfach mal anders über uns und unser Tun nachdenken.

Mhm.

Gar nicht aus so einem egoistisch getriebenen Benefit heraus, sondern viel mehr darüber nachdenken zu dürfen, was ich tue und was das am Ende für eine positive Auswirkung für das Miteinander, für die Gesellschaft hat, finde ich, ist eine wahnsinnig berührende Frage.

Ja.

Und wenn ich mir darüber Gedanken mache, was meine Person angeht, dann erfüllt es mich zutiefst, Menschen zu helfen, ihre ganz eigenen Strahlen zu entdecken.

Mmh.

Und es nicht nur zu entdecken, sondern dann, was not least, auch auf ihre Geschäftsidee zu übertragen.

Mmh.

Und ich selber bin per se ein wahnsinnig neugieriger Mensch und habe mir in den letzten 30 Jahren wahnsinnig viel an Wissen angeeignet. Und Was habe ich davon, das für mich zu behalten? Das heißt, das weitergeben zu dürfen, an anderen Menschen es zur Verfügung zu stellen. Das ist mir ein wirklich so ein innerer Antrieb bei mir und er erfüllt mich auch. Und den finde ich auch so sinnstiftend. Und das ist das, was uns beide auch da an der Stelle verbindet, auch mit Yay. Deswegen haben wir Yay gegründet, da im Unternehmertum noch mal eine andere Tiefe zu bekommen. Und dieses Strahlen zu entdecken und auf Gründungsideen zu übertragen. Das ist einfach ein wahnsinnig erfüllender Job. Also da bin ich total dankbar für, dass wir das tagtäglich tun dürfen.

Ja. Mhm.

Und da auch noch größer zu denken und zu sagen, es ist ja quasi wie so ein Domino-Effekt.

Ja.

Je mehr Menschen wir supporten. umso mehr Licht bringen wir ja auch in die Gesellschaft. Und jeder Einzelne tut es dann auf seine ganz bestimmte Art und Weise.

total

Und jeder darf anders strahlen. Aber da zu schauen, was ist denn da das Strahlen?

Ja.

Und was tust du denn da für den Mensch, für die Menschheit? Ja, das ist noch Mangelware, finde ich, ein Stück weit in der Business-Welt.

Mhm.

Und deswegen haben wir ja auch gesagt, Mensch, lass uns doch mal ein Podcast machen und genau dieses Thema beleuchten.

Ja.

weil die Businesswelt darf sich ändern. Und ich finde, da ist jetzt die Zeit für da. Und deswegen freue ich mich umso mehr, Insa, dass wir beide das jetzt anpacken und ja ins Licht holen quasi.

Ja, total schön. Wahnsinn, ich habe Gänsehaut. Aber es ist auch so schön und ich genieße das

Hahaha

gerade so sehr, diesen Podcast mit dir aufzunehmen, weil ich das Gefühl habe, all die Gedanken, die wir beide uns ja schon ewig machen, die dürfen jetzt das erste Mal so richtig raus. Also ich meine, klar, wir haben irgendwie die Website gemacht und wir haben ganz, ganz viele Projekte ja auch schon angestoßen und gemacht und getan. Aber so ein Podcast ist nochmal ein täglichen Arbeit neben dem Job sozusagen jetzt dieses Medium haben, um einfach über Strahlkraft, über die Veränderung der Businesswelt zu sprechen. Und ich merke gerade, wie gut das tut. Und ich hoffe, dass die Menschen, die uns zuhören, das auch gerade merken und auch einfach diese

Ja, herrlich.

Erleichterung irgendwie merken. Ich merke gerade, mein Herz wird ganz leicht. Ich finde das so schön. Ja, aber jetzt ist ja noch was anderes und zwar... machst du ja sozusagen dein, bringst du dein Licht ja nicht nur in Yay Vision rein, sondern machst ja nebenbei, in Anführungsstrichen nebenbei oder nebenher auch noch was anderes und man merkt ja schon am Wort nebenbei und nebenher, dass das irgendwie gesellschaftlich nicht so richtig gewollt ist vielleicht mit

Hehehehehe

einem Fragezeichen. dass man mehrere Dinge gleichzeitig tut. Das heißt, bevor du jetzt gleich verrätst und bevor ich dir die Frage stelle, was tust du denn noch?

Hahahaha

Vielleicht doch erstmal, wie siehst denn du das? Geht das alles unter einen Hut? Kann man mehrere Jobs gleichzeitig machen?

Ja, krasse Frage. Die kriege ich auch gefühlt von ganz, ganz vielen Menschen gestellt, die sich immer wieder, sage ich mal, wie so ein Helikopter über mein Leben stellen und gucken, was da so alles abgeht bei mir.

Mhm. Mhm. Mhm.

Und ich fühlte mich, ich würde jetzt sogar schon in die Vergangenheit gehen, immer so ein bisschen in die Enge getrieben, weil ich dachte, meine Güte, als müsste ich mich hierfür rechtfertigen. Und das habe ich Gott sei Dank wirklich abgelegt, weil es ist so eine deutsche

Ja.

Sicht, wenn ich das hier an der Stelle einmal so sagen darf, dieses man macht nur einen Job und das war's.

Ja.

Ich finde wir dürfen uns hier deutlich vielfältiger aufstellen, wenn man es möchte. Also ich möchte es, ich möchte mich vielfältiger aufstellen, weil ich bin ein Mensch, der sozusagen multisensorisch, multi-, ich hab so viele Ideen im Kopf und Ich liebe es, so viele Ideen zu haben. Ich bin zutiefst gelangweilt, wenn ich nur eine Sache immer zu,

Ja.

immer wieder jeden Morgen machen, jeden Morgen, Mittag, Abend machen müsste. Insofern brauche ich das für mich. Finde aber nicht schlimm, wenn jemand anders sagt, ich möchte das aber nicht. Jeder hat ja das freie Recht, zu entscheiden, was er tut. Mich erfüllt es und ich erlaube mir, mich auf unterschiedlichen Flächen auszutoben. Ich bin sehr dankbar, dass du das auch tust. Da kommen wir ja nachher noch zu. Weil, ja, dass wir beide so ein Verständnis davon haben, so und so. Jeder Mensch ist anders. Jeder Mensch darf so sein, wie er ist. Und jeder Mensch darf mehrere Sachen auch parallel machen, wenn ihn das erfüllt.

finde ich super. Und ja, ich feier das mindestens genauso wie du. Und einen Punkt würde ich gerne noch ergänzen, was ja oft dann auch gesagt wird, um diese, ich sag mal, sehr steife, in Anführungsstrichen deutsche Sicht zu untermauern, ist ja immer ja, wenn du das nicht ausschließlich tust, dann tust du das gar nicht zu 100 Prozent. Dann ist es keine Dedication. Dann entwidmest du

Mmh.

dich dem nicht mit deinem vollen Einsatz und deinem vollen Herzblut. Und gerade als Gründer hört neben dran machen und du musst dich dem komplett widmen. Ganz offen, das ist so ein Schwachsinn, denn du hast es ja finde ich so schön gesagt, jeder Mensch ist anders und jedes Hirn möchte auch anders arbeiten oder sich anders fordern und ich empfinde das als wahnsinnig ausgleichend und schön mehrere Dinge tun zu können. Insbesondere weil ja die Arbeit die wir mit Yay machen oftmals so strategisch ist und so fordernd im Hirn ist, dass man sich so reindenkt und rein kniet, dass es total schön ist, wenn man auch nochmal was ganz anderes machen darf. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das jeder gründet, wenn er sich das erlauben würde oder nicht jeder, aber viele. dass das denen das wahrscheinlich sogar total gut tun würde, einfach auch nochmal was ganz anderes zu machen. Und dann ist es ja völlig egal, ob es ein Ehrenamt ist oder ein anderer, in Anführungsstrichen, richtiger Job. Aber sich selber mal dieses Gedankenspiel überhaupt zu erlauben, zu sagen, was möchte ich denn eigentlich noch tun und wie wäre es denn, wenn ich nicht nur einer Leidenschaft folgen würde, sondern vielleicht auch noch zweien. Ich finde das ist total schön und das ist so... ist einfach auch eine neue und so wichtige Art zu denken und sich selber auch zu erlauben, anders zu arbeiten, als man das vielleicht früher mal gelernt oder gesagt bekommen hat.

Absolut. Total.

Ja, dann ist natürlich jetzt die Frage, die sich alle stellen, die zuhören, was macht Anja denn jetzt noch?

Ja, ich habe mir durchaus erlaubt, neben unserer Gründung auch noch was Zweites zu gründen.

Jetzt musst du natürlich erzählen, was machst denn du?

Und das ist meine Passion, meine Leidenschaft, die ich eben auch neben Yay und Persönlichkeitsentwicklung und Unternehmertum habe, ist Pferde flüstern. Das heißt telepathische Pferdekommunikation. Und da habe ich Open Eyes gegründet. Und ja, einfach Pferdestimmen hörbar zu machen und mich in Pferde einzufühlen und in die Pferdewelt und das weiterzugeben und weitergeben zu dürfen an Menschen,

Mmh.

ist einfach etwas, was mich 100 Prozent bewegt. Und ich wollte das unbedingt auch tun. Und es ist ein so schönes Gefühl, das wirklich auch ins Tageslicht zu holen. Und Pferde sind so weise und die haben so viele wichtige Botschaften für uns.

Ja.

Und das zu verstehen. und die Pferdemensch-Beziehung zu verbessern, das ist mir eine Herzensangelegenheit. Und insofern, ja, folge ich dem und mache mich jetzt auch selbstständig als telepathische Tierkommunikatoren. Und ja, ich habe ja mit Tieren, seit ich klein bin, Kontakt.

Ich finde das so cool.

Ich glaube, ich bin das erste Mal mit zwei Jahren auf dem Pferd gesessen und bin mit Hunden groß geworden.

Hahaha.

Ich habe selber einen Hund. Und ja, ich glaube, da ist ein... eine große Not und ein großes Bedürfnis, etwas zu verändern. Weil da ist Handlungsbedarf und das ist auch etwas, was mich sehr bewegt.

Zeit.

Einen Zustand, den ich nicht gut finde, zu verändern. Und da mache ich mich jetzt auf den Weg.

finde ich total schön. Und das, also was ich so cool finde, es hat auf den ersten Blick überhaupt nichts miteinander zu tun und auf den zweiten Blick hat es unfassbar viel miteinander zu tun, weil auch da geht es einfach darum, wofür ist ein Tier bestimmt, eine Tierseele sozusagen, wie kann ich der wieder Gehör verschaffen und um nichts anderes geht es ja bei der Persönlichkeitsentwicklung von Gründern auch, dass man sagt, wofür bin ich eigentlich als Mensch diese Gabe, die du hast, die du ja auch ganz am Anfang erläutert hast, dass du einfach so hoch sensitiv bist, dass du Menschen sofort erspüren kannst, das hast du natürlich genauso für Tiere. Und jetzt sagst du, du bist telepathische Tierkommunikatorin oder Pferdekommunikatorin und Wer dich einmal mit deinem Hund Benji erlebt hat, da geht einem so das Herz auf. Das ist der Wahnsinn. Und ich weiß noch, als wir noch zusammen in Hamburg ein Büro geteilt haben, ich glaube, es war irgendwie 2019 oder so, oder? Da bist du gekommen und hast gesagt, du, ich möchte unbedingt einen Hund haben.

Ich bin froh, dass ihr da seid.

Und ich hab am Anfang, muss ich ganz ehrlich sagen, hab ich noch gedacht, so jetzt wirklich ein Hund und dann ist der hier jeden Tag im Büro. Mittlerweile, ich bin der größte Fan von Benji.

Hehehehehehe

Wir möchten selber jetzt einen Hund haben.

Einer meiner leichtesten Übungen.

Also das hast du bewirkt, muss man ganz klar sagen. Und das ist. Also ganz ehrlich, wenn du gerade zuhörst und kein Hund haben möchtest oder nichts mit Tieren zu tun haben möchtest, dann solltest du auch nicht mit Anja sprechen, denn...

Hehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehe hehehehehehehehehehehehehehehehehe

Also wirklich, das ist beeindruckend, das zu erleben und das zu spüren und auch da einfach zu sehen, was du kannst, also wie du Verbindungen herstellst zu anderen, das ist richtig, richtig toll. Und ich finde das so cool, dass du das machst.

Ja, es ist halt, ich glaube, dass wir Menschen ein Stück weit verloren haben, in Verbundenheit zu uns selber zu sein. Und das merke ich an mir selber, dass das ein ganz wichtiger Teil ist und wir sind in unserer Berufswelt verankert.

Ja.

Wir leben oftmals in der Stadt, fernab von Wäldern, Feldern, Wiesen.

Ja. Mhm.

Back to nature, zurück zu mir, zurück zu unserer eigenen Verbundenheit hier und jetzt.

Ja.

Tiere leben im Hier und Jetzt. Die kennen keinen Morgen, die kennen keinen Gestern.

Mhm.

Und das ist, ich kann das nur jeden ans Herz legen, weil es ist so wunderbar, immer wieder daran erinnert zu werden. Und ja, das zu nutzen klingt schon so... Als würde man Tiere nutzen für etwas, aber sie sind Botschafter ein Stück weit für mich.

Ja.

Und die uns immer wieder daran erinnern, wie wichtig das ist. Verbunden in Verbundenheit.

Das finde ich voll schön.

Ja, deswegen mag ich das wahrscheinlich auch so gerne mit den Tieren. Weil wir Menschen das oft nicht so gut können.

Ja, es ist verloren gegangen, wie du sagst. Ich glaube, wir können das, da kann, glaube ich, ganz fest. Wir können das auch wieder üben, nur es ist eben uns abtrainiert worden, klingt so böse, aber es ist ein bisschen abhanden gekommen einfach und umso schöner und umso wichtiger ist es eben, das auch wieder nach vorne zu holen, denn ich glaube, dass wir nicht dafür gemacht sind, nicht im Hier und Jetzt zu leben. Ich glaube, dass wir dadurch sehr unglücklich werden als Personen, als Wesen.

Total. Absolut. Aber ich finde, wenn man auf dein Leben schaut, ist da ja auch einiges zu berichten, was du noch on top zu Yay machst. Und das interessiert mich jetzt noch mal brennend, wenn du das hier auch noch mal kundtust, weil es ist enorm, dass du auch noch mal

Hehehehe

by the way am Rande miterledigst und am Rande in Anführungszeichen.

Ja, jetzt muss ich kurz irgendwie die Brücke schlagen von dieser Naturverbundenheit,

Hehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehe hehehehehehehehehehehehehe

über die du so geredet hast zu dem, was ich jetzt eigentlich erzählen möchte. Und tatsächlich ist die Brücke aber relativ einfach, denn wir sind ja vor zwei Jahren aus der Stadt rausgezogen, auch raus aufs Land, an die Ostsee,

Mmh.

weil ich das Gefühl habe, ich brauche das, ich drehe durch. Und sobald wir dann hier an der Ostsee waren und wieder mehr Erdung hatten und ich wieder mehr in meine Mitte kommen konnte und wir dann ja auch angefangen haben, anders zu arbeiten, so zu arbeiten, wie es eben gut für uns ist und uns das so zu gestalten, nicht zuletzt ist ja daraus Osier entstanden, habe ich dann wieder überlegt, okay, und was macht mir eigentlich noch Spaß und was kann ich auch gut? Und ich habe ja immer schon mal auf der einen oder anderen Veranstaltung was gesagt oder gesprochen in diesem ganzen Lebensmittel Food Kosmos. Das habe ich jetzt in den letzten zwei Jahren wirklich krass ausgebaut, weil ich auf einmal wieder die Kraft dafür hatte und gemerkt hatte, dass mir es total Spaß macht eigentlich. wenn ich eben dann einen Ausgleich habe und dann wieder hier zu Hause am Meer sitzen kann. Und deswegen, also ich bin ja ganz viel jetzt als Moderatorin auf verschiedenen Veranstaltungen unterwegs, mittlerweile gar nicht mehr nur im Lebensmittelbereich, so wie ich mal angefangen habe beim Food Innovation Camp oder so, sondern jetzt auch links und rechts immer mal wieder. Dann bin ich ja immer noch super gerne Speakerin, auch zu unseren Herzensthemen wie was macht eigentlich eine gute Marke aus oder so oder wie baue ich mir die perfekte Positionierung. und dieses Thema Start-up Support. Und das dann eben auch wirklich und auch finanziell, das lässt mich auch nicht los. Also der eine oder andere weiß vielleicht noch, wir haben ja früher mit dem Growth Dog, als wir sozusagen noch mit der Open Kitchen zusammengearbeitet haben oder in der Open Kitchen zusammengearbeitet haben, da haben wir in Startups investiert. Und das werde ich jetzt auch weiter tun. Und da sind wir ja gerade noch dabei, zu gucken, wie machen wir das? Machen du und ich das zusammen? Sicherlich auch. Ich weiß, dass du auch Bock drauf.

Absolut.

Vielleicht mache ich das auch zusammen mit meinem Mann. Der macht das ja eh beruflich in einem ganz anderen Kontext. Ja, so ist es so ein schöner Dreiklang und ich kann eben immer mal wieder auf die Bühne, das mag ich auch echt gern und dann eben aber einfach auch als Investorin jetzt nochmal gucken, wie kann wir da gezielt unterstützen und das sind so die Dinge, die ich im beruflichen Kontext in Anführungsstrichen nebenbei mache.

Ja und wer Insa mal auf der Bühne gesehen hat als Moderatorin, da ziehe ich meinen Hut. Das wäre für mich eine riesengroße Herausforderung, weil auf der Bühne zu sein, zu moderieren, mit verschiedenen Gästen alles im Blick zu behalten, dann noch den roten Faden dazu zu behalten und die richtigen Fragen zu stellen und das richtige Sum-up am Ende zu machen. Wow! Chapeau kann ich nur sagen, das finde ich aber auch ganz toll.

Hehehehe

weil das zeigt den Drive von Insa und den Mut und auch die Lust sich zu zeigen. Und das ist wunderbar. Also, Chapeau.

Das macht mir so ein Spaß!

Ja, ich weiß, dass dir das total viel Spaß macht. Ich bewundere dich dafür und das ist ja auch das Schöne, weil da bist du wirklich ein Magnet auf der Bühne.

Ja.

Das ist ganz, ganz toll. Es macht auch Spaß, dir einfach zuzuschauen.

Ach, voll schön.

Hehehehe

Weißheit! Ja, wir kommen jetzt schon so langsam zum Schluss, Anja.

Ja, krass. Ich könnte noch ewig weiter erzählen.

Es ist Wahnsinn. Ich auch, ich auch. Wir haben ja mal gesagt, die jede Podcast Folge eine halbe Stunde.

Mhm.

Ich finde, jetzt dürfen wir ein klitzekleines bisschen überziehen, weil es ja unsere erste Folge ist. Aber dann, sobald die Gäste dabei sind, gibt es dann immer eine halbe Stunde, weil uns beiden das ja auch wichtig ist, dass man diese Folgen gerne hört und nicht jedes Mal eine lange Autofahrt braucht, um das zu tun. Das heißt jetzt mehr oder weniger kurz Was sind denn deine Tipps, um in seine ganz persönliche Strahlkraft zu kommen? Was kannst du da sagen?

Ja, ich finde, jeder Mensch sollte wissen, wofür er brennt. Das ist mir eine absolute Herzensangelegenheit. Was sind die Stärken von dir und wie findest du die heraus? Da gibt es zum einen das Tool CliftonStrength.

Mmh.

Das packen wir nachher auch in die Show Notes als Link.

Ja.

Fände ich total wichtig. Das ist ganz toll, das haben Insa und ich selber gemacht. Ist gut für Teambuilding, ist aber auch gut, um einfach seine ganz eigenen Stärken zu kennen und sich damit mal zu beschäftigen. Die wissen Insa und ich jetzt beide. Und das andere Tool, was ich brillant finde, da werden wir mit Sicherheit in einem Podcast darauf sprechen kommen, Human Design hat mich sehr berührt, weil es wirklich meine innere Kraft noch mal ins Außen gebracht hat. Meine Schwachstellen aber auch zu sehen, das gehört für mich dazu, nicht nur die Stärken zu sehen, sondern auch die Schwachstellen. Wo ist man selber nicht so gut? Wo brauche ich Unterstützung? Das wissen Insa und ich als Team sehr, sehr gut. Wo der eine stark ist, der andere nicht so gut. Und wo wir uns hervorragend ergänzen. Das kann man auch als Team im Human Design machen, aber auch als Einzelperson. Aber das kann ich auch nur jeden ans Herz legen. Guckt euch mal an, wer ihr seid im Human Design. Mehr möchte ich dazu jetzt auch gar nicht sagen.

Mhm.

Und last but not least, immer wieder in Kontakt zu dir selber zu stehen, in Verbindung zu gehen. sich immer wieder mal am Tag und ich finde auch immer so wichtig und das möchte ich auch persönlich und ich bin mir sicher, Insa, auch Highlighten, dass wir hier nicht so krasse mega aufwendige Tools oder Mittel hier zur Schau stellen wollen, sondern wie kriege ich meine Sachen wirklich easy in den Alltag

Nee. Ja.

integriert? Und das sind so leichte Dinge in Verbindung mit sich selber zu gehen. Das reicht schon Spaziergang, der vielleicht nicht in der Innenstadt ist, sondern ein bisschen weiter außerhalb. Natur, Atmen, wirklich mal diese Bodenhaftung kriegen, sich mit sich selber zu verwurzeln. Sich mal immer am Tag zu fragen, wie geht es mir eigentlich gerade? Das ist kein Hexenwerk. Das kann mit einer Tasse Tee drei Minuten erledigt sein.

Ja.

So ein bisschen Zeit für mich, so Me-Time und kleine Rituale schaffen über den Tag. ob es der morgendliche Zitronenwasser-Shot ist oder was auch immer. Wirklich, was könnten Kleinigkeiten am Tag sein, um mich immer wieder mit mir selbst zu connecten und Bodenhaftung zu kriegen. Das wären jetzt so kurz und knapp und es gibt noch viele mehr, aber ich finde, wir haben ja auch noch ein paar Podcast-Folgen vor uns.

Hahaha

Ich bin mir sicher, wir werden noch viele Tipps generieren, aber mich interessiert jetzt natürlich auch. Insa, was sind denn deine Tipps für Strahlkraft?

Also das wichtigste hast du gesagt, dieses Thema Erdung mit sich selber in Verbindung zu treten, das ist das A und O. Und einfach auch dafür ein Gefühl zu entwickeln, bin ich gerade bei mir selber oder fliege ich schon wieder irgendwo andersrum? Also gerade so ein Mensch wie ich, der ist ganz oft nicht bei sich, sondern irgendwie schon wieder in anderen Sphären unterwegs. Früher habe ich jemanden gebraucht, der mir das sagt. Das hast du ja auch manchmal gemacht, Anja. Das hilft auch, sich da gegenseitig manchmal wieder dran zu erinnern oder auch gut auf sich zu achten und aufzupassen. mehr aufeinander aufpassen. Und mittlerweile kann ich das aber auch gut selber erkennen und kann eben auch merken, so warte mal, ich bin gerade überhaupt nicht bei mir. Und dann auch eine Stopptaste zu drücken. Also das erfordert eine gewisse Sicherheit und auch Mut, einfach zu sagen, bis hierhin und nicht weiter, ich kann gerade nicht mehr. Erfahrungsgemäß ist es am allerschwersten, das vor sich selber einzugestehen, gerade wenn man so ein Mensch ist, der immer Vollgas gibt. Dann mal zu sagen, ich mache jetzt mal kurz einen halben Tag nichts. Und das, was so wahnsinnig schön ist und deswegen lade ich so dazu ein, das auch so bewusst zu erleben, wenn man sich regelmäßig diese, ich sag mal, Pausetasten einbaut oder Pausenzeiten und immer mal wieder auch so einen kleinen Crosscheck macht, bin ich gerade geerdet, bin ich gerade bei mir, dann hat man nicht mehr dieses Thema, dass man irgendwann so komplett am Fliegenfänger hängt und wirklich gar nicht mehr kann. Also es ist auch eine Form der Selbstfürsorge und auch eine Form der Intelligenz ein Stück weit,

Vielen Dank für's Zuschauen.

gut auf sich zu achten, weil dann hält man nämlich länger durch.

Hehehehehehe

Also das ist ganz wichtig und dann also dieses Thema Erdung, ich könnte da stundenlang drüber reden, tue ich jetzt nicht. Komme noch ganz kurz zu einem anderen Thema, was mir sehr am Herzen liegt, das ist Reden. Es ist gerade so ein bisschen durchgeklungen, offen sein, auch mal offen sagen, mir geht's gerade nicht gut oder irgendwas in der Richtung. Also einfach miteinander zu sprechen, da ist wieder mein Lieblingswort, miteinander, ist unfassbar wichtig. Und wirklich auch, und das ist ein ganz, ganz großes Thema, um Hilfe bitten. Es ist überhaupt nicht schlimm, um Hilfe zu bitten. Im Gegenteil, es ist ein Zeichen von unglaublicher Stärke, auch Sachen abzugeben. Und wenn ich selber in meiner Strahlkraft sein will, und das war ja die Frage, also wie komme ich in meine Strahlkraft, dann muss ich auch wissen, was tut mir eventuell nicht gut oder was kann ich gerade einfach auch nicht gut leisten. Weil sonst kann ich nämlich nicht strahlen, weil ich einfach zugebombt bin mit Aufgaben und mit Themen. Und da dann auch mal den Mund aufzumachen und zu sagen, ey, mein Lichtlein sozusagen, was gerade eigentlich leuchten soll, meine Kerzenflamme, die kriegt gerade überhaupt kein Sauerstoff mehr. Und damit ich wieder in meine Strahlkraft komme, kann, brauche ich erstens Hilfe und zweitens mal kurz eine Pause und das finde ich super wichtig.

Total und auch da, wenn immer mehr Menschen, so wie Insa das gerade beschrieben hat, diese Haltung haben, so reagiert ja auch das Umfeld. Das heißt, wenn Insa sich dieses Recht und positive Recht zu Herzen nimmt,

Ja.

zu reden und sich mitzuteilen, ist das Umfeld, das verständnisvolle Umfeld in der Regel, der letzte, der da ein Riegel vorschiebt, im Gegenteil es motiviert, auch so zu sein.

Ja genau.

Und das ist so dieser Mehrwert des Großen Ganzen, wozu wir hier im Podcast auch anregen wollen, dass wir eben auch an die Schönheit denken, die wir da der Gesellschaft mitgeben, wenn wir uns so verhalten. Und das feier ich bei Insa sehr, weil sie ihre Schwächen auch für uns im Team, erst mal im Kleinen, so klar formuliert. Und ich... im Leben nicht drüber nachdenken würde, sie dafür zu steinigen. Im Gegenteil, ich nehme darauf Rücksicht.

Ja.

Und da sind ja viele Situationen bei uns auch schon gewesen, wo du da einfach mal, und auch umgekehrt,

Ja.

ich gesagt habe, so geht es nicht. Und wir vielleicht auch mal ein bisschen kurz in eine Emotion gehen,

Ja.

aber am Ende ist es ja, ja, es ist einfach so leicht. die Schwäche des anderen ins Positive zu wandeln. Und das ist etwas, was einen totalen Mehrwert für mich hat.

Ja.

Und dafür bin ich sehr dankbar.

Ja, nur so kann man strahlen und auch nur so kann man miteinander strahlen.

Und Strahlen heißt eben nicht, immer nur in seiner Stärke zu sein. Strahlen heißt auch, ich bin auch mal schwach und das gebe ich zu.

Ja, absolut.

Und mein Umfeld darf das auch. Und das ist die Erlaubnis und das ist wunderbar.

Vielen Dank für's Zuschauen.

Sum up. Ja, am Ende, das ist jetzt der letzte Punkt in diesem Podcast, wollen wir auch noch mal enden, dass wir teilen, was wir voneinander lernen dürfen. Und das werden wir uns mit jedem Podcast, am Ende mit jedem Gast, der da ist, werden Insa und ich noch mal uns bereichernd anschauen, was dieser Mensch denn für einen Beitrag geleistet hat. Und das ist jetzt natürlich, weil wir uns selber gegenseitig interviewen, nicht der Fall. Das heißt, ich frage mich jetzt gerade, was darf ich von Insa lernen? Wo inspiriert mich Insa? Und da ist eine ganze Menge und vor allem, und das steht ganz, ganz weit vorne, ist Mut. Ich empfinde Insa als wahnsinnig mutig. Ihren Tatendrang, wow, die Power, die sie hat, zu machen, nach vorne zu denken. da wo ich vielleicht ausbremse und ich dann vielleicht sagen würde stopp stopp stopp stopp da hat Insa eigentlich schon alles umgesetzt mit Leuten gesprochen und ist schon und da kriege ich

Hehehehe

Schnappatmung und gleichzeitig brauche ich das, weil ich mich zu sehr hinterfrage. Ich bin dann

Ja!

wieder sehr langsam und Insa hat das Tempo und den Mut und hat auch so eine Begeisterungsfähigkeit, wo ich selbst manchmal überrascht bin. Ich sage dann vielleicht eine Idee und Insa prescht nach vorne und sagt Wow, geil.

Hahaha!

Und ich sage Warte mal, was habe ich denn gesagt? Okay, warte mal. Und das ist ganz, ganz toll, weil so entstehen Ideen und und Umsetzungsenergie. Und das da inspiriert mich, Insa. Und dafür bin ich sehr dankbar. Und ich glaube, das macht uns auch als Duo und als Team wertvoll. Ja, wertvoll ist glaube ich das Wort, was ich hier für uns beide am Ende dann habe.

Wertvoll ist ein wunderschönes Wort und auch von meiner Seite ist es natürlich absolut wertvoll, mit dir zu arbeiten und dich in meinem Leben zu haben. Deswegen möchte ich einfach schließen mit Dingen, in denen du mich inspirierst und das ist natürlich zum einen deine unfassbare Kreativität. Das ist Wahnsinn, wie du einen Ausdruck findest, auch wenn du, das ist ja so lustig, du betont ja jedes Mal, ich bin kein Kreativer. ja, vielleicht hast du das nicht gelernt und es wird wahrscheinlich auch kein Packagingdesign von dir geben. Und gleichzeitig ist es unfassbar, was du für einen Sinn für Ästhetik hast und für

Hahahaha

ein Gespür für Farben, auch für die Bedeutung von Farben und für den Ausdruck von Symbolen etc. Also diese Kreativität, die du zum einen der Optik, aber zum anderen natürlich auch mit Worten findest, mit deinem Sprachgefühl, das ist total schön. Und ich liebe dein ganz tiefes Wissen. was du hast. Du hast irgendwo weiter vorne ja gesagt, du hast über 30 Jahre Erfahrung. Das merkt man halt, wenn man mit dir zusammenarbeitet. Und ich finde es immer unglaublich, wenn wir anfangen, in ein Thema reinzugehen, dann tauchst du erstmal ab, dann höre ich zwei, drei Tage fast nichts von dir und dann weiß ich, okay, jetzt ist sie irgendwo wieder in den Katakomben

Hehehehe.

verschwunden. Und dann holst du mal kurz sämtliche gesellschaftlichen Entwicklungen, Soziologie, alle möglichen Geisteswissenschaften, die es irgendwie gibt. Die sammelst du alle zusammen und bringst dann einfach den Grip und die Daseinsberechtigung an ein Konzept und kommst dann kurz mit, ja und schon in der Steinzeit war das so und das macht total viel Sinn.

Hahahaha

Und das ist so krass. Also du bist da wie so ein Trüffelschwein und jedes Mal denke ich dann so, ah ja, deswegen habe ich die Idee also gemocht. Jetzt verstehe ich, warum ich sie mag.

Hahaha!

Also ich bin da immer, ich gucke da so ein bisschen. oberflächlicher drauf. Aber ich freue mich dann, warum du mir erklärst oder wenn du mir erklärst, dass die Idee wirklich auch gut ist. Und ja, was ich ansonsten natürlich an dir merke und ich

Hahaha

liebe das, merkt jeder, der uns gerade zuhört, ist dein Humor, die Fähigkeit, dich selber und auch das Leben nicht so ernst zu nehmen. Das ist total angenehm, weil wir so viel lachen und einfach auch so viel Spaß haben zu zweit. Das ist wahnsinnig schön und das ist natürlich ein Ergebnis dessen ist deine Resilienz. Also egal wie scheiße es läuft und man muss mir einfach mal ganz ehrlich auch sagen,

HAH!

es lief ja auch schon ein paar mal scheiße, seitdem wir uns beiden kennen mit verschiedensten Themen.

Ja

Dann bist du einfach trotzdem immer diejenige, die sagt, ja, das ist jetzt so, das nehme ich jetzt an und dann machen wir weiter. löst du dann auch ganz oft über deine Lernbereitschaft, dass du immer sagst, okay, dann mache ich das jetzt halt so, dann lerne ich das nochmal. Oder eben du löst es über deine Neugierde und diese beiden Eigenschaften, also Neugierde und Lernbereitschaft, das sind einfach Eigenschaften, die schätze ich an jedem Menschen. Da würde ich mir auch wünschen, dass jeder Mensch die hat, weil die bringen einen einfach so unfassbar nach vorne, wenn man

Ja, das Leben wäre so langweilig, wenn wir immer meinen, fertig zu sein.

ja Genau. Und du bist nie fertig. Das sagst du von dir selber. Nein. Aber das ist so schön.

Und das ist so. Ja, wir beide nicht, ne? Wir beide sind nicht fertig und wir dürfen wachsen und wir dürfen neugierig sein.

Also da inspirierst du mich sehr und wertvoll. Ich möchte einfach mit dem Wort wertvoll enden und sagen, wir sind sehr wertvoll füreinander und ich genieße das sehr und ja, mag das sehr, wie das jetzt so ist und dass wir jetzt unsere erste Podcast-Folge aufgenommen haben.

Hehehe Ja, das ist wunderbar. Schön.

Kommentare (1)

Andrea Steinacher

Liebe Anja, Liebe Insa, welche ein WUNDER-VOLLer Einstand Euch mit dieser Podcast-Folge gelungen ist! Euer Strahlen konnte ich förmlich spüren und es hat mich sehr berührt Euren Team-Spirit aus jedem Eurer Worte herauszuhören. Einfach WUNDER-BAR! Ich freue mich darauf, mich künftig von Eurem Wirken inspirieren und auch im eigenen Handeln bestärken zu lassen und bin davon überzeugt, dass Ihr hiermit einen sehr bedeutenden Schritt für Euch, für Unternehmer und die Gesellschaft generell macht. Viel Erfolg auf Eurem weiteren Weg und seid von Herzen gegrüßt!

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